Dateien die unter Linux erstellt werden enthalten ein anderes Steuerzeichen für ein Zeilenende, als die unter Windows.
LF (0A) statt CRLF (0D0A) – LineFeed und carriage return LineFeed.
Im ByteCode sieht man den Unterschied deutlich… eine Datei für Windows mit einer Zeile ist stets ein Byte größer als die für Linux.
Die Folge bei einer Weiterverarbeitung in heterogenen Systemen ist bspw. das Übersehen eines Datensatzendes. Bei der Verarbeitung sequentieller Dateien ist dies allerdings elementar, da hier ein Datensatz einer Zeile entspricht.
Abhilfe schafft das kleine Linux Programm sed, welches Dateiinhalte entsprechend Vorgabe ändert.
Mit:
"sed 's/$/\r/' quelldatei.ide.xx > zieldatei.ide.xx"
Was aber wenn es sich bei dem Betriebsystem um ein Windows und kein Linux handelt.
So richtig fündig wurde ich unter den Kommandotools nicht, aber es ist problemlos möglich sed auch unter Windows zu verwenden.
zu finden hier: http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/sed.htm